Mittwoch, 11. November 2009
Jeder 25. Erdenbürger konsumiert Cannabis
Etwa jeder 25. Mensch weltweit zwischen 15 und 64 Jahren konsumiert Cannabis. Am häufigsten wird die Droge in den USA verwendet, gefolgt von Australien und Neuseeland sowie Europa.
Die Forscher stützen sich dabei auf UN-Zahlen aus dem Jahr 2006 sowie mehrere Studien. Die Autoren warnen vor den gesundheitlichen Folgen, zu denen Abhängigkeit, ein erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine eingeschränkte Atemfunktion und psychische Probleme zählen.
Gefahr der Abhängigkeit
Studien hätten gezeigt, dass rund 9 Prozent der Cannabis-Nutzer abhängig werden. Für Nikotin oder Heroin liege dieser Wert mit 32 beziehungsweise 23 Prozent zwar deutlich höher, schreiben die Autoren. Es habe sich aber gezeigt, dass Cannabis-Konsumenten eher auf härtere Drogen umsteigen.
Der Effekt sei umso stärker, je früher und häufiger sie Cannabis nutzten. In Nordamerika würden einer Studie zufolge zehn Prozent aller Menschen mit Kontakt zu der Droge zu Dauernutzern, die täglich Cannabis konsumieren.
Steigender Verbrauch in ärmeren Ländern
Auf starke Unterschiede innerhalb der verschiedenen Regionen weisen die Autoren ebenfalls hin. Cannabis sei zwar in den reicheren Ländern die unter jungen Menschen am weitesten verbreitete illegale Droge. In Australien und Neuseeland - dort nimmt acht Prozent der erwachsenen Bevölkerung die Droge - sowie in Westeuropa werde jedoch laut einer UN-Statistik nicht mehr so viel Cannabis konsumiert wie früher. Dagegen steige in Ländern mit geringerem Einkommen wie in Südamerika und einigen Staaten Afrikas der Verbrauch an.
Zu den Hauptwirkstoffen von Cannabis zählt Tetrahydrocannabinol (THC), das zu einem leichten euphorischen Hoch rund eine halbe Stunde nach der Einnahme führt und etwa zwölf Stunden anhält. Zwischen fünf und 24 Prozent des gerauchten THC wandern Studien zufolge ins Gehirn, wo der Stoff Unruhe, Panikreaktionen und psychotische Symptome auslösen kann. Als weitere Wirkungen gelten Entspannung, bei hoher Dosierung aber auch Halluzinationen, erläutern die Autoren.
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- Cannabis in der Medizin
- Ich sitze seit 15 Jahren im Rollstuhl,durch einen Unfall,seitdem habe Ich eine Querschnittlähmung. Ich leide seit dem an Chronische Hueft und Rückenschmerzen ,Spasmen,Prostataleiden und Depresionen! Die meissten Zeit,da krümmte ich mich vor Schmerzen und hatte keine Lust mehr am Leben!Ich lag ueber 2 Jahre in einem Stueck im Krankenhaus,danach wollten Sie Mich in ein Pflegeheim setzen,da Ich anscheinend nicht mehr alleine klar kamm,aber das wollte Ich nicht,denn Ich bin noch Jung und brauche auch meine Privatsphäre,da enschied Ich Mich mit Cannabis zu therapieren,da Ich Mich reichlich im Internet informiert habe! Und seit dem ich mich mit Cannabis therapiere,geht es mir wieder wunderbar,habe keine Blasenprobleme,fast keine Schmertzen mehr und ich kann wieder am Leben teilnehmen!!! Ich bin jetzt in meiner eigen Wohnung und brauche diese Medikamente nicht mehr,wo schlimme Nebenwirkungen bei Mir ausgelöst haben!!! Die einziegen "Nebenwirkungen" die Ich heute habe durch Cannabis,ist,dass Ich mal wieder Appetit habe und öfters bei guter Laune bin;-)"Nicht behindert zu sein, ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das uns jederzeit genommen werden kann."
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