Sonntag, 8. November 2009
DieCannabisKampagne
Die Cannabiskampagne von akzept e.V. und dem Verein für Drogenpolitik e.V. startete im Dezember 2001 und wurde im September 2002 abgeschlossen. Mehrere Tausend Exemplare eines Infohefts wurden gedruckt und verteilt, u.a. an die Abgeordneten des 14. Bundestags. Folgender Text informiert über diese Kampagne:
1. Minimalkonsens zur Reform
Der akzept e.V., Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, will einen Minimalkonsens zur Umsetzung in der nächsten Legislaturperiode erarbeiten, der als Grundlage für eine bundesweite Cannabiskampagne dienen soll. Zusammen mit akzept wollen wir versuchen, Fachverbände, Experten, Politiker und Wisenschaftler zu gewinnen die diese Forderungen mitunterstützen.
Ein erster Vorschlag von akzept lautet wie folgt:
Entkriminalisierung der KonsumentInnen: Straffreiheit für den Besitz "geringer Mengen" bis zu 30 g Cannabis.
Zulassung von Hanf als Medizin, Unterstützung der Erforschung weiterer therapeutischer Potentiale und medizinischer Einsatzgebiete.
Straffreiheit des Anbaus von Cannabis für den Eigenbedarf.
Zurücknahme der gegenwärtig diskriminierenden Führerscheinregelung: Differenzierung im Führerscheinrecht zwischen aktuellem und zurückliegendem Konsum von Cannabis
2. Unterstützer
Wer diese Forderungen unterstützt kann sich per Fax, Post oder Email beim akzept e.V. melden. Ein Formular mit dem man seine Unterstützung erklären kann ist im Adobe-Reader (PDF) Format verfügbar:
Unterstützerformular für DieCannabisKampagne von akzept e.V. (Adobe Reader erforderlich)
Wer Interesse hat, in den nächsten 12 Monaten zu einer Cannabisliberalisierung in Deutschland beizutragen der findet mehr Infos zur geplanten Kampagne auf der eigens eingerichteten Website:
DieCannabisKampagne von akzept e.V.
akzept e.V. Homepage
3. Infoheft
Voraussichtlich in noch diesem Monat soll ein gemeinsames Infoheft zur Cannabisreform vom Verein für Drogenpolitik e.V. (VfD) und akzept e.V. erscheinen. Das Heft ist bereits im Adobe-PDF, im Rich Text Format und im Doc-Format (MS Word) abrufbar, zum Selbstausdruck. Spenden zur Finanzierung der möglichst weiten Verbreitung sind sehr willkommen:
Infoheft zur Cannabislegalisierung
4. Konzept der Kampagne
Konzept von akzept e.V., Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, zur einjährigen, bundesweiten Cannabiskampagne (kurzer Auszug aus Informationen von der akzept e.V. Website):
1. Bestandsaufnahme der verschiedenen Initiativen in der Bundesrepublik
2. Gründung eines bundesweiten Netzwerkes "CannabisDialog"
Dies ist das Forum auf dem konkrete Politikmodelle diskutiert werden können. CannabisDialog sollte zweimal zusammentreten während der einjährigen Kampagnenlaufzeit (und könnte möglicherweise darüber hinaus Bestand haben): in der Eröffnungsphase und während des 7. Internationalen akzept - Kongresses in Jena Ende September 2002.
3. Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit
- Prominente für die Unterstützung für DieCannabisKampagne gewinnen
- Kooperation mit Selbst-Anzeigen-Kampagnen
- Öffentliche Aktionen an einem bestimmten (Gedenk-) Tag (auch weiterlaufend). Gedacht ist an den 10. Dezember 1929 vor, Verabschiedung des Opiumgesetzes durch den Reichstag und damit zum ersten mal eine strenge Kontrolle von Cannabis
- Öffentliche Aktionen (vor den Bahnhöfen) oder Diskussionsveranstaltungen in einzelnen bundesdeutschen Städten der akzept-Mitgliedsorganisationen (mit ExpertInnen aus dem In- und Ausland, Polizei etc.)
4. Schaffung eines Minimalkonsens in der Fachöffentlichkeit
Die Fachöffenlichkeit sollte gewonnen werden für einen Minimalkonsens, eine Reduktion auf das Machbare, Mögliche, ohne aufwendige Kündigungen gültiger internationaler Suchtstoffübereinkommen (Single Convention etc.).
Inhaltlich wird dieser Minimalkonsens nach Rücksprache mit ExpertInnen von den Trägern der CannabisKampagne ausgearbeitet und sowohl den Wohlfahrtsverbänden (z.B. Diakonie, Caritas, DPW etc.), als auch allen Fachverbänden (DHS, FDR etc.) zur Unterstützung vorgelegt werden. Mit den Namen der Unterstützer wird dieser Minimalkonsens vor der Bundestagswahl 2002 den zuständigen Bundesministerien (Gesundheit, Justiz, Inneres) übergeben mit der Forderung nach Umsetzung in der nächsten Legislaturperiode.
5. Formulierung längerfristiger Ziele
Folgende Stichworte können die weitere Diskussion gliedern:
- Veränderungs- und Kündigungsmöglichkeiten internationaler Suchtstoffkontrollvereinbarungen
- Organisation von Cannabisherstellung und Cannabisdistribution
- Jugendschutzbestimmungen
- Qualitätskriterien etc.
6. Aktionen
Als Auftaktveranstaltung wird der 10. Dezember 2001 gewählt (Erinnerung an die Verabschiedung des Opiumgesetzes durch den Reichstag 1929), auf der namhafte Experten (u.a. auch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates ggf. aus der Schweiz und den Niederlanden) vor der Presse die Kampagne erläutern und eröffnen werden (Berlin, Hamburg oder Frankfurt).
7. Mittel
Alle verfügbaren Mittel des akzept - Bundesverbandes, der Landesverbände, sowie der Mitgliedsorganisationen sollen in diese Kampagne eingebracht werden. Dabei geht es nicht nur um finanzielle, sondern auch um andere materielle, personelle oder ideelle Unterstützung. Spenden für diese Kampagne sind natürlich sehr willkommen und werden bescheinigt.
Übersicht:
Minimalkonsens zur Reform
Unterstützer
Infoheft
Konzept der Kampagne
18.04.2002 in Nürnberg
27.09.2002 in Jena
Spenden
Akzeptanz 1/2002
DieCannabisKampagne
Die Cannabiskampagne von akzept e.V. und dem Verein für Drogenpolitik e.V. startete im Dezember 2001 und wurde im September 2002 abgeschlossen. Mehrere Tausend Exemplare eines Infohefts wurden gedruckt und verteilt, u.a. an die Abgeordneten des 14. Bundestags. Folgender Text informiert über diese Kampagne:
1. Minimalkonsens zur Reform
Der akzept e.V., Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, will einen Minimalkonsens zur Umsetzung in der nächsten Legislaturperiode erarbeiten, der als Grundlage für eine bundesweite Cannabiskampagne dienen soll. Zusammen mit akzept wollen wir versuchen, Fachverbände, Experten, Politiker und Wisenschaftler zu gewinnen die diese Forderungen mitunterstützen.
Ein erster Vorschlag von akzept lautet wie folgt:
Entkriminalisierung der KonsumentInnen: Straffreiheit für den Besitz "geringer Mengen" bis zu 30 g Cannabis
Zulassung von Hanf als Medizin, Unterstützung der Erforschung weiterer therapeutischer Potentiale und medizinischer Einsatzgebiete
Straffreiheit des Anbaus von Cannabis für den Eigenbedarf
Zurücknahme der gegenwärtig diskriminierenden Führerscheinregelung: Differenzierung im Führerscheinrecht zwischen aktuellem und zurückliegendem Konsum von Cannabis
2. Unterstützer
Wer diese Forderungen unterstützt kann sich per Fax, Post oder Email beim akzept e.V. melden. Ein Formular mit dem man seine Unterstützung erklären kann ist im Adobe-Reader (PDF) Format verfügbar:
Unterstützerformular für DieCannabisKampagne von akzept e.V. (Adobe Reader erforderlich)
Wer Interesse hat, in den nächsten 12 Monaten zu einer Cannabisliberalisierung in Deutschland beizutragen der findet mehr Infos zur geplanten Kampagne auf der eigens eingerichteten Website:
DieCannabisKampagne von akzept e.V.
akzept e.V. Homepage
3. Infoheft
Voraussichtlich in noch diesem Monat soll ein gemeinsames Infoheft zur Cannabisreform vom Verein für Drogenpolitik e.V. (VfD) und akzept e.V. erscheinen. Das Heft ist bereits im Adobe-PDF, im Rich Text Format und im Doc-Format (MS Word) abrufbar, zum Selbstausdruck. Spenden zur Finanzierung der möglichst weiten Verbreitung sind sehr willkommen:
Infoheft zur Cannabislegalisierung
4. Konzept der Kampagne
Konzept von akzept e.V., Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, zur einjährigen, bundesweiten Cannabiskampagne (kurzer Auszug aus Informationen von der akzept e.V. Website):
1. Bestandsaufnahme der verschiedenen Initiativen in der Bundesrepublik
2. Gründung eines bundesweiten Netzwerkes "CannabisDialog"
Dies ist das Forum auf dem konkrete Politikmodelle diskutiert werden können. CannabisDialog sollte zweimal zusammentreten während der einjährigen Kampagnenlaufzeit (und könnte möglicherweise darüber hinaus Bestand haben): in der Eröffnungsphase und während des 7. Internationalen akzept - Kongresses in Jena Ende September 2002.
3. Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit
- Prominente für die Unterstützung für DieCannabisKampagne gewinnen
- Kooperation mit Selbst-Anzeigen-Kampagnen
- Öffentliche Aktionen an einem bestimmten (Gedenk-) Tag (auch weiterlaufend). Gedacht ist an den 10. Dezember 1929 vor, Verabschiedung des Opiumgesetzes durch den Reichstag und damit zum ersten mal eine strenge Kontrolle von Cannabis
- Öffentliche Aktionen (vor den Bahnhöfen) oder Diskussionsveranstaltungen in einzelnen bundesdeutschen Städten der akzept-Mitgliedsorganisationen (mit ExpertInnen aus dem In- und Ausland, Polizei etc.)
4. Schaffung eines Minimalkonsens in der Fachöffentlichkeit
Die Fachöffenlichkeit sollte gewonnen werden für einen Minimalkonsens, eine Reduktion auf das Machbare, Mögliche, ohne aufwendige Kündigungen gültiger internationaler Suchtstoffübereinkommen (Single Convention etc.).
Inhaltlich wird dieser Minimalkonsens nach Rücksprache mit ExpertInnen von den Trägern der CannabisKampagne ausgearbeitet und sowohl den Wohlfahrtsverbänden (z.B. Diakonie, Caritas, DPW etc.), als auch allen Fachverbänden (DHS, FDR etc.) zur Unterstützung vorgelegt werden. Mit den Namen der Unterstützer wird dieser Minimalkonsens vor der Bundestagswahl 2002 den zuständigen Bundesministerien (Gesundheit, Justiz, Inneres) übergeben mit der Forderung nach Umsetzung in der nächsten Legislaturperiode.
5. Formulierung längerfristiger Ziele
Folgende Stichworte können die weitere Diskussion gliedern:
- Veränderungs- und Kündigungsmöglichkeiten internationaler Suchtstoffkontrollvereinbarungen
- Organisation von Cannabisherstellung und Cannabisdistribution
- Jugendschutzbestimmungen
- Qualitätskriterien etc.
6. Aktionen
Als Auftaktveranstaltung wird der 10. Dezember 2001 gewählt (Erinnerung an die Verabschiedung des Opiumgesetzes durch den Reichstag 1929), auf der namhafte Experten (u.a. auch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates ggf. aus der Schweiz und den Niederlanden) vor der Presse die Kampagne erläutern und eröffnen werden (Berlin, Hamburg oder Frankfurt).
7. Mittel
Alle verfügbaren Mittel des akzept - Bundesverbandes, der Landesverbände, sowie der Mitgliedsorganisationen sollen in diese Kampagne eingebracht werden. Dabei geht es nicht nur um finanzielle, sondern auch um andere materielle, personelle oder ideelle Unterstützung. Spenden für diese Kampagne sind natürlich sehr willkommen und werden bescheinigt.
5. Veranstaltung in Nürnberg
Akzept-Veranstaltung am 18.04.2002 in Nürnberg:
Am 18.04. fand in Nürnberg eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung von akzept e.V. statt. Als Redner traten auf:
Edwin Scholz, (Vorsitzender akzept e.V.): Begrüssung
Régine Linder, (Schweizerische Fachstelle für Schadensminderung, Bern):
Die Schweizer Gesetzesvorhaben zur Entkriminalisierung von CannabiskonsumentInnen
Ines Meyer, (Bundesministerium für Gesundheit, Geschäftsstelle der Bundesdrogenbeauftragten, Berlin):
Stand und Perspektiven einer Cannabisreformpolitik aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums
Dr. Harald Hans Körner, (Oberstaatsanwalt OLG Frankfurt, Zentralstelle für die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität):
Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten - Bestandsaufnahme und wie weiter?
Dr. Heino Stöver, (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bremer Institut für Drogenforschung der Universität Bremen):
DieCannabisKampagne - oder wie gelingt der Einstieg in den Ausstieg aus der Prohibition?
Dirk Sonntag, (Sprecher des VfD e.V.):
Das Cannabisverbot: Viele Verlierer, keine Gewinner
6. Veranstaltung in Jena
Am 18.04. fand in Jena ein Drogenkongress von akzept e.V. statt. Nähere Informationen dazu hier:
Akzept-Veranstaltung am 27.09.2002 in Jena
7. Spenden
Spendenkonten
Verein für Drogenpolitik e.V.,
Postbank Karlsruhe
BLZ: 660 100 75, Kto.-Nr. : 611 600 758
http://www.drogenpolitik.org
akzept e.V. Bundesverband,
SEB Münster
BLZ 400 101 11, Kto.-Nr.: 152 8704 001
http://www.akzept.org
8. T-Shirts und Buttons
Ab sofort gibt es die T-Shirts zur Kampagne.
Premium-Gold-Shirts heavyweight,Baumwolle, hellgrau meliert mit rundem Halsausschnitt und grossem Logo auf der Vorderseite in den Grössen M,L und XL. Preis: 15.50 Euro + Versandkosten.
Bei Bestellung mehrerer T-Shirts verringert sich der Versandkostenanteil pro Stück.
Ebenfalls NEU sind die Ansteckpins zur DieCannabisKampagne:
Blau-weisses Logo, 2,7cm Durchmesser. Preis pro Stück: 2.00 Euro + Versandkosten. Bestellungen sind ab 10 Stück möglich.
Wir erwarten Eure Bestellungen! Versand erfolgt gegen Rechnung, auf Wunsch per Nachnahme. Bitte habt Verständnis dafür, dass Mustersendungen und Umtauschaktionen aus organisatorischen Gründen nicht möglich sind.
Bestellungen per email oder Fax 030-822 28 02
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Soll Cannabis legalisiert werden?
Über mich
- Cannabis in der Medizin
- Ich sitze seit 15 Jahren im Rollstuhl,durch einen Unfall,seitdem habe Ich eine Querschnittlähmung. Ich leide seit dem an Chronische Hueft und Rückenschmerzen ,Spasmen,Prostataleiden und Depresionen! Die meissten Zeit,da krümmte ich mich vor Schmerzen und hatte keine Lust mehr am Leben!Ich lag ueber 2 Jahre in einem Stueck im Krankenhaus,danach wollten Sie Mich in ein Pflegeheim setzen,da Ich anscheinend nicht mehr alleine klar kamm,aber das wollte Ich nicht,denn Ich bin noch Jung und brauche auch meine Privatsphäre,da enschied Ich Mich mit Cannabis zu therapieren,da Ich Mich reichlich im Internet informiert habe! Und seit dem ich mich mit Cannabis therapiere,geht es mir wieder wunderbar,habe keine Blasenprobleme,fast keine Schmertzen mehr und ich kann wieder am Leben teilnehmen!!! Ich bin jetzt in meiner eigen Wohnung und brauche diese Medikamente nicht mehr,wo schlimme Nebenwirkungen bei Mir ausgelöst haben!!! Die einziegen "Nebenwirkungen" die Ich heute habe durch Cannabis,ist,dass Ich mal wieder Appetit habe und öfters bei guter Laune bin;-)"Nicht behindert zu sein, ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das uns jederzeit genommen werden kann."
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