Montag, 1. November 2010
Debatte um medizinisches Cannabis in Luxemburg
Jean Colombera: Offener Brief an den GesundheitsministerMediziner bittet um die Erlaubnis, Cannabis verschreiben zu können.
(jot) - Der Mediziner und ADR-Abgeordnete Jean Colombera hat sich in einem offenen Brief an Mars Di Bartolomeo gewandt. Er bittet den Gesundheitsminister um die Erlaubnis, sechs Patienten Cannabis in therapeutischen Dosen verschreiben zu können.
Der ADR-Abgeordnete betont in seinem Brief, dass die schwerkranken Patienten sich bereits mehreren wissenschaftlich anerkannten Therapien in Luxemburg unterzogen hätten. Diese hätten allerdings nicht zu einer Verbesserung ihrer Gesundheitssituation geführt.
Das Cannabis hätte jedoch dazu beigetragen, dass der Zustand der Patienten sich „spektakulär“ verbessert habe und sich somit ihre Lebensqualität erhöht habe.
Colombera befürchtet Verschlechterung des Gesundheitszustandes
Jean Colombera erklärt in seinem Brief, dass er befürchtet, dass sich der Zustand der Patienten nun wieder verschlechtere. Er sei nämlich dazu „eingeladen“ worden, kein Cannabis mehr zu verschreiben. Der ADR-Abgeordnete spielt mit dieser Aussage auf die Hausdurchsuchung in seiner Arztpraxis am 6. Oktober und die Ermittlungen der Diekircher Staatsanwaltschaft wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen ihn an.
„Sie haben wiederholt geäußert, dass Ihnen die Gesundheit der Patienten am Herzen liegt. Ich kann mir also schlecht vorstellen, dass Sie den sechs Patienten eine lebenswichtige Behandlung verweigern können“, appelliert Colombera zum Abschluss des Briefes an den Gesundheitsminister.
Am 19. Oktober hatte Gesundheitsminister Mars Di Bartolomeo in der Abgeordnetenkammer erklärt, dass es eine Zulassung des Cannabis-Wirkstoffes als Medikament in Luxemburg nicht geben wird.
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- Ich sitze seit 15 Jahren im Rollstuhl,durch einen Unfall,seitdem habe Ich eine Querschnittlähmung. Ich leide seit dem an Chronische Hueft und Rückenschmerzen ,Spasmen,Prostataleiden und Depresionen! Die meissten Zeit,da krümmte ich mich vor Schmerzen und hatte keine Lust mehr am Leben!Ich lag ueber 2 Jahre in einem Stueck im Krankenhaus,danach wollten Sie Mich in ein Pflegeheim setzen,da Ich anscheinend nicht mehr alleine klar kamm,aber das wollte Ich nicht,denn Ich bin noch Jung und brauche auch meine Privatsphäre,da enschied Ich Mich mit Cannabis zu therapieren,da Ich Mich reichlich im Internet informiert habe! Und seit dem ich mich mit Cannabis therapiere,geht es mir wieder wunderbar,habe keine Blasenprobleme,fast keine Schmertzen mehr und ich kann wieder am Leben teilnehmen!!! Ich bin jetzt in meiner eigen Wohnung und brauche diese Medikamente nicht mehr,wo schlimme Nebenwirkungen bei Mir ausgelöst haben!!! Die einziegen "Nebenwirkungen" die Ich heute habe durch Cannabis,ist,dass Ich mal wieder Appetit habe und öfters bei guter Laune bin;-)"Nicht behindert zu sein, ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das uns jederzeit genommen werden kann."
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